
Für eine ganze Reihe leidenschaftlicher Nutzer von E-Zigaretten und Vaporizern spielt neben dem Geschmackserlebnis auch die Optik vom Dampf eine immer bedeutendere Rolle. Zahlreiche Modifikationen an erworbenen Artikeln sowie die immer grösser werdende Anzahl von E-Zigaretten und Vaporizern Marke Eigenbau bestätigen diesen Trend zu mehr Dampf. Doch diese Trends sind nicht ungefährlich.
Ihr seid ebenfalls passionierte Dampfer von E-Zigaretten, liebt das Vaporisieren und habt euch immer schon die Frage gestellt, wie ihr extra viel Dampf erzeugen könnt? Wir geben euch einen Überblick darüber, mit welcher Methode ihr mal so richtig Dampf ablassen könnt.
Welche produktbedingten Faktoren beeinflussen die Menge und Qualität vom Dampf der E-Zigarette?
Einfluss auf die Art und Qualität des Dampfens von E-Zigarette und Vaporizer haben eine Reihe unterschiedliche, produktbezogene Faktoren: (1) die Qualität und Produktzusammensetzung der E-Liquids; (2) der elektrische Widerstand des Verdampfers sowie die Akku-Leistung; (3) das Verhältnis von elektrischer Spannung, produktinternem Widerstand und Airflow Control. Beim Kauf einer E-Zigarette solltet ihr diese genannten Faktoren genauer in den Blick nehmen, wenn ihr wollt, dass euer Verdampfer die grösstmögliche Menge an Dampf produziert.
Die richtige Wahl der E-Liquids
Neben Aromen und ggf. Nikotin machen Propylenglycol (PG) und Glycerin (VG) die Kernbestandteile aller im Handel erhältlichen E-Liquids aus. Hierbei gilt grundsätzlich: je höher der VG-Anteil ist, desto mehr Dampf wird erzeugt. Für die optimale Dampfwolke wird ein ausgewogenes PG-VG-Verhältnis von 50% zu 50% empfohlen. Steigt die Menge an Glycerin über die Marke von 70%, so nimmt die Dichte des Dampfes ab.
Die Wahl des richtigen Widerstandes
Für die Dampfmenge und -qualität ist neben der Wahl der E-Liquids vor allem ein geringer interner Produktwiderstand entscheidend. Empfehlenswert sind vorrangig Verdampfer mit Widerständen im Bereich von 0,15 bis 1,0 Ohm, sogenannte Subohm-Verdampfer. Da ein geringer Produktwiderstand mit einem erhöhten Strombedarf einhergeht, solltet ihr zudem Wert auf besonders leistungsstarke Akkus legen.
Die richtige Luftzufuhr für viel Dampf
Für möglichst viel Dampf empfiehlt es sich die Luftstromregulierung (AirFlow Control) zu maximieren, was zugleich einer höheren Strommenge bedarf. Die Leistung eures Verdampfers solltet ihr Schritt für Schritt erhöhen, bis ihr das optimale Dampfergebnis im Hinblick auf Grösse und Dichte der Dampfwolke erzeugt.
Das Auge isst mit – auch beim Dampfen
Der Umgang mit E-Zigarette und Vaporizer will geübt sein. Es bedarf mit Sicherheit einer gewissen Erfahrung im Umgang mit genannten Produkten, wollt ihr wirklich eindrucksvollen Dampf erzeugen. Schaut euch die Bestandteile des von euch favorisierten Produktes genau an, bevor ihr euch zum Kauf entscheidet.
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